3 Learnings aus 8 Jahren und 20 eigenen Pinterest-Profilen
Nach 8 Jahren Erfahrung und der Betreuung von über 20 Pinterest-Profilen habe ich eine Menge gelernt – vor allem, dass Pinterest keine Social-Media-Plattform ist. Es ist eine visuelle Bildersuchmaschine, die ganz andere Möglichkeiten und Strategien erfordert. Hier sind meine drei wichtigsten Learnings, die dir helfen können, Pinterest langfristig und nachhaltig zu nutzen.
Learning 1: Konsistenz schlägt Perfektion
Einer der größten Fehler, den ich am Anfang gemacht habe, war, viel zu viel Zeit in das Perfektionieren einzelner Pins zu investieren. Ich dachte, jeder Pin müsse makellos sein, bevor er veröffentlicht werden kann. Ich habe mehr als Stunde pro Pin gebraucht. Heutzutage schaffe ich viele hunderte an einem Tag. Denn auf Pinterest ist Konsistenz wichtiger als Perfektion. Ein kontinuierlicher, zuverlässiger Content-Fluss (also Pins hochladen) bringt langfristig viel mehr als gelegentliche „perfekte“ Pins.
Auf Pinterest geht es darum, regelmäßig präsent zu sein und ständig neuen, nützlichen Content zu liefern. Konsistentes Pinnen und die regelmäßige Aktualisierung von Boards und Pins führen dazu, dass dein Content häufiger in den Suchergebnissen und Feeds der Nutzer angezeigt wird. Ich habe gelernt, dass es okay ist, wenn ein Pin nicht zu 100% perfekt ist – Hauptsache, man lädt täglich Pins hoch.
Aber: Natürlich solltest du darauf achten, dass deine Pins gute Hooks haben – dazu kannst du hier mehr lesen.
Tipp: Setze dir einen realistischen Pin-Zeitplan, den du langfristig durchhalten kannst. Lieber regelmäßig kleinere Updates als hin und wieder ein „Meisterwerk“.
Learning 2: Die Macht der Automatisierung
Pinterest kann zeitaufwendig sein, besonders wenn du regelmäßig neuen Content bereitstellen willst. Einer der größten Game-Changer für mich war daher Automatisierung. Tools wie Tailwind haben mir geholfen, meine Pins im Voraus zu planen und konstant aktiv zu sein, ohne täglich online sein zu müssen.
Mit Tailwind kann ich Wochen oder sogar Monate an Pins im Voraus planen. So bleibt mein Content konstant sichtbar, ohne dass ich ständig an meinem Profil arbeiten muss. Automatisierung gibt mir die Freiheit, meine Zeit auf strategische Aufgaben zu konzentrieren und gleichzeitig meine Präsenz auf Pinterest zu sichern.
Tipp: Neben dem kostenpflichtigem Tool Tailwind kannst du auch den internen Pin Planer von Pinterest nutzen.
Learning 3: Analysiere, was funktioniert – und was nicht
Auf Pinterest geht es nicht nur darum, Inhalte hochzuladen – Analytics sind unverzichtbar, um langfristig erfolgreich zu sein. In den ersten Jahren habe ich oft nicht wirklich auf die Zahlen geschaut, aber mittlerweile analysiere ich regelmäßig, was gut läuft und was nicht.
Durch Pinterest Analytics habe ich erkannt, welche Pins die meiste Reichweite erzielen, welche Themen am besten ankommen und wann meine Zielgruppe am aktivsten ist. Diese Einblicke helfen mir, meine Strategie kontinuierlich anzupassen und meine Inhalte noch besser auf die Interessen meiner Zielgruppe abzustimmen. Pinterest ist eine Suchmaschine, und Trends verändern sich – daher ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Tipp: Schaue dir regelmäßig deine Pinterest Analytics an und sei bereit, deine Strategie anzupassen. Die Zahlen geben dir wertvolle Einblicke, was deine Zielgruppe wirklich interessiert und welche Inhalte Mehrwert bieten.
Fazit
Pinterest zu nutzen, ist eine Kunst für sich. Mit den richtigen Learnings und Tools lässt sich die Plattform aber enorm effektiv einsetzen, um Sichtbarkeit und Traffic zu steigern. Wenn du diese drei Prinzipien – Konsistenz, Automatisierung und Analyse – anwendest, wirst du auf Pinterest nachhaltig wachsen und langfristigen Erfolg erzielen.
Bleib dran, lerne von den Zahlen und habe Geduld. Pinterest ist ein Marathon, kein Sprint – aber die Ergebnisse lohnen sich.
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Das sagen mir Teilnehmern von Pinterest Money
(beide haben nicht mal eigenen Produkte, sondern arbeiten mit Affilate Produkten)
Patty hat schon über 2000 € mit meiner Strategie verdient und sie ist gerade erst gestartet!
Und auch bei Alexandra kommen die ersten Verkäufe rein