Anleitung: 3000 € monatlich mit Canva Produkt verdienen
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit einem selbst erstellten Canva-Produkt 3000 € monatlich verdienen kannst – und wie du deine Zielgruppe über Pinterest erreichen und dir damit einen passiven Einkommensstrom aufbaust. Das Beste daran? Du musst kein Grafikdesigner sein, um erfolgreich zu sein. Canva bietet dir alles, was du für professionelle und profitable Designs brauchst!
Schritt 1: Die richtige Nische finden
Der erste Schritt zu einem erfolgreichen digitalen Produkt ist die Auswahl einer klaren Zielgruppe. Überlege, wer von deinem Produkt profitieren könnte und spezifische Bedürfnisse hat. Hier sind einige Beispiele:
- Lehrer und Pädagogen: Arbeitsblätter, Wochenplaner oder Unterrichtsmaterialien.
- Social-Media-Manager: Instagram- und Pinterest-Vorlagen, Content-Planer, Social-Media-Kalender.
- Unternehmer und Selbstständige: Business-Planer, Branding-Kits oder Budget-Tracker.
- Planer-Liebhaber: Vorlagen für digitale Kalender, Wochenübersichten und To-Do-Listen.
Tipp: Eine spezifische Nische hilft dir, dein Produkt klar zu positionieren und deine Zielgruppe direkt anzusprechen.
Hier sind 13 weitere tolle Nischen + Produkte, die auch bei Pinterest sehr beliebt sind:
1. Budget- und Finanzvorlagen
- Budgetplaner und Spar-Challenges: Viele Nutzer suchen nach Möglichkeiten, ihre Finanzen zu organisieren. Budgetvorlagen oder Spar-Challenges, die monatliche oder wöchentliche Sparziele enthalten, sind sehr gefragt.
2. Checklisten und To-Do-Listen
- Projektmanagement- und Alltags-Checklisten: Von Checklisten für Haushaltsaufgaben bis hin zu Projekten und Reisen sind solche Vorlagen sehr nützlich und werden gern heruntergeladen.
3. Meal- und Fitness-Pläne
- Essensplaner und Workout-Routinen: Digitale Meal-Planner oder Fitness-Tracker, mit denen Nutzer ihre Mahlzeiten und Workouts planen können, sind wirklich beliebt.
4. E-Books und Guides
- Nischen-E-Books und Anleitungen: Ob DIY, Gartentipps oder Social-Media-Strategien – E-Books, die praktisches Wissen zu spezifischen Themen liefern, sind auf Pinterest sehr beliebt. Ich verkaufe zum Beispiel auch durch Pinterest mein E-Book „Pin Dich Reich“.
5. DIY- und Bastelvorlagen
- Schablonen und Anleitungen für Bastelprojekte: Pinterest ist die Plattform für DIY-Projekte. Schablonen, Schnittmuster oder Bastelanleitungen für Projekte (z.B. Kinderbasteln oder Dekoration) verkaufen sich gut.
6. Meditations- und Achtsamkeitsjournale
- Selbstreflexions- und Dankbarkeitsjournale: Digitale Journale, die Menschen zu Achtsamkeit oder Dankbarkeit anregen, sind in der Wellness- und Self-Care-Community beliebt.
7. Hochzeits- und Eventplanungsvorlagen
- Planungsdokumente für Hochzeiten: Hochzeitsplaner, Gästelisten und Budgetplaner für Hochzeiten oder andere Events werden oft heruntergeladen, da viele Nutzer nach Inspiration und Organisationstipps suchen.
8. Business- und Branding-Kits
- Logo- und Branding-Vorlagen: Viele Kleinunternehmer auf Pinterest suchen nach einfachen Tools, um ihre Marke professionell zu gestalten. Vorlagen für Logos, Farbpaletten und Markenrichtlinien kommen gut an.
9. Mindmaps und Brainstorming-Templates
- Kreative Ideenplaner: Brainstorming-Vorlagen, Mindmaps und andere visuelle Hilfsmittel zur Ideenentwicklung sind für Kreativschaffende nützlich und gefragt.
10. Reiseplaner und Packlisten
- Reisevorlagen und Packlisten: Digital Produkte, die bei der Reiseplanung helfen, wie Routenplaner und Checklisten für Reiseutensilien, sind vor allem in der Reisezeit beliebt.
11. Vorlagen für digitale Sticker
- Sticker für Notiz-Apps: Digitale Sticker, die Nutzer in Notiz-Apps wie GoodNotes oder Notability einfügen können, werden immer beliebter, besonders für Schüler und Studenten.
12. Blogger- und Influencer-Toolkits
- Medien-Kits und Content-Strategien: Vorlagen für Media-Kits oder monatliche Content-Strategiepläne sprechen Blogger und Influencer an, die Pinterest zur Selbstvermarktung nutzen.
13. Produktivitätsvorlagen für Notiz-Apps
- Produktivitätsseiten und Planer: Nutzer, die iPad-Notiz-Apps verwenden, suchen oft nach digitalen Planervorlagen, die sich leicht in ihre Apps integrieren lassen.
Wenn du nun deine Nische + Produkt gefunden hast, gehts zum kostenlosen Programm Canva.
Schritt 2: Design deines Produkts auf Canva erstellen
Jetzt geht es ans Designen! Canva macht es dir leicht, ein ansprechendes Produkt zu erstellen, das sowohl funktional als auch visuell ansprechend ist. Hier sind einige Tipps:
- Nutze Vorlagen: Wähle eine Canva-Vorlage, die deinem Produkt entspricht, und personalisiere sie – passe Farben, Schriftarten und Bilder an.
- PRO TIPP: Erstelle ein Set: Statt nur einer Vorlage kannst du ein Produkt-Set erstellen, wie z. B. einen Monatsplaner mit passenden Wochen- und Tagesübersichten. Sets steigern den wahrgenommenen Wert deines Produkts und können daher zu einem höheren Preis verkauft werden
Wenn ich z. B. in Canva nah „meal plan“ suche, werden wir viele schöne Designs vorgeschlagen.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Darf man die Designs einfach verwenden und weiterverkaufen?
Ja, du kannst Vorlagen in Canva anpassen und für den Verkauf nutzen, aber es gibt dabei klare Richtlinien, die du beachten musst, um Canva’s Nutzungsbedingungen nicht zu verletzen:
- Vorlagen anpassen: Du kannst Canva-Vorlagen verändern und verkaufen, wenn du sie deutlich anpasst (Farben, Texte, Layout etc.), sodass das Design eigenständig ist.
- Kein Verkauf als Canva-Vorlage: Dein Design darf nicht als Canva-Datei oder als editierbare Vorlage verkauft werden. Stattdessen musst du es als PDF, JPG oder PNG anbieten.
- Pro-Elemente : Wenn du Pro-Elemente nutzt, vergewissere dich, dass sie für kommerzielle Zwecke erlaubt sind.
Kurz gesagt: Passe das Design gut an, exportiere es als PDF oder Bild, und verkaufe es nur in einer nicht bearbeitbaren Form.
Nun darfst du deiner Fantasie freien Lauf lassen und das passende Produkt für deine Zielgruppe in Canva erstellen. Ich habe z. B. 100 Pin Vorlagen in Canva selber erstellt und verkaufe diese über meine Pinterest – Blog – Email Marketing Strategie. Da diese Vorlagen aus meiner eigenen kreativen Ader entsprungen sind, kann ich diese Vorlagen auch so verkaufen, dass die Nutzer diese auch in Canva selber editieren dürfen.
Wenn du selber gar nicht weißt, wie du dein eigenes Produkt erstellen kannst, kannst du dir z. B. Hilfe bei Fiverr.com holen. Dort helfen Freelancer auch schon für relativ wenig Geld, digitale Produkte zu erstellen.
Dein Produkt ist fertig?
Prima! Nun geht es ans Verkaufen!
Und dafür brauchen wir Pinterest und einen Blog! Und am besten auch noch einen Email Funnel!
Denn wir wollen unbedingt, dass sich das Produkt automatisiert verkauft, oder?
Denn wir nutzen die Reichweite von Pinterest und führen sie auf den Blog. Auf deinem Blog können sich dann die Leute in deine Email Liste eintragen und bekommen regelmäßig sinnvolle Infos zu dem Thema. Und natürlich bietest du dann immer wieder dein digitales Produkt zum Verkauf an.
1. Du erstellst also zuerst einen thematisch passenden Pinterest Account + Blog
Hier mögliche Beispiele:
Mealplan: Du erstellst einen Pinterest Account + Blog zum Thema „Abnehmen und Fitness für Frauen in den Wechseljahren“
Bastelanleitungen: Du erstellst einen Pinterest Account + Blog zum Thema „Montessorie Pädagogik“
Budgetplaner: Du erstellst einen Pinterest Account + Blog zum Thema „Sparen im Haushalt“
Packliste: Du erstellst einen Pinterest Account + Blog zum Thema „Günstig und entspannt Reisen mit Kindern“
Nährstoff Checkliste für Veganer für den Kühlschrank: Du erstellst einen Pinterest Account + Blog zum Thema „Vegane Ernährung für die ganze Familie“
Du musst natürlich kein Experte in diesen Bereichen sein. Wähle einfach ein Thema, das dich persönlich interessiert, und bilde dich darin weiter. Bücher, Google, Foren oder ChatGPT – ich denke, du weißt, wie du dir die nötigen Informationen beschaffen kannst.
Ich persönlich wähle immer Themen, zu denen ich bereits eigene Erfahrungen gemacht habe oder die mich gerade in meinem Leben beschäftigen. Zum Beispiel war ich 10 Jahre lang vegan und habe deshalb auch einige Projekte in diesem Bereich umgesetzt.
Wie erstellt man am besten einen Blog?
Ich nutze dafür immer WordPress.org, auch wenn es auf den ersten Blick etwas kompliziert erscheinen kann. WordPress ist eine Plattform, mit der du einfach eine Website erstellen kannst – auch ohne Vorkenntnisse. Du kannst das Design und die Funktionen deiner Seite mithilfe vieler Vorlagen und Erweiterungen individuell anpassen. Außerdem unterstützt WordPress dabei, dass deine Website in Suchmaschinen wie Google gut gefunden wird, was dir mehr Besucher und potenzielle Käufer bringt.
Wie schnell kann man mit dieser Strategie 3000 € pro Monat erreichen?
Wie schnell du mit der Canva-Produkt-Strategie 3000 € monatlich erreichst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die wichtigsten sind:
- Umsetzbarkeit: Wie schnell kannst du diese Strategie aufbauen? Als Anfänger kann es einige Wochen bis Monate dauern, bis du alle wichtigen Dinge wie Pinterest-Profil, E-Mail-Marketing und Blog aufgebaut hast. Teilnehmer meines Kurses „Pinterest Money“ setzen das Ganze im Durchschnitt in 2–4 Wochen um. Wenn du den schnellen Weg gehen möchtest, kannst du dich hier auf die Warteliste für den nächsten Kurs setzen und dabei 200 € sparen.
- Preisgestaltung: Der Preis deines Produkts beeinflusst, wie viele Verkäufe du benötigst. Wenn du dein Produkt für 15 € verkaufst, brauchst du etwa 200 Verkäufe im Monat, um 3000 € zu erreichen. Bei einem Preis von 30 € reichen schon 100 Verkäufe im Monat.
Realistische Einschätzung
Für die meisten ist es realistisch, mit einem gut gestalteten Produkt und einer konsequenten Pinterest-Strategie innerhalb von 3–6 Monaten regelmäßig 3000 € monatlich zu verdienen. Mit viel Einsatz und einem Produkt, das besonders gut ankommt, könnten erste nennenswerte Einnahmen auch schon nach 3–4 Monaten erzielt werden.