
Pinterest-Setup: In 4 Tagen zur Content-Maschine – mit System statt Stress
„Die meisten scheitern nicht an ihren Zielen – sondern an ihren Systemen.“
Ein Satz, der vielleicht etwas unbequem klingt, aber auf Pinterest besonders viel Wahrheit in sich trägt. Denn wenn du auf Pinterest einfach nach Lust und Laune postest – ganz ohne Struktur, Plan oder Strategie – dann wirst du höchstwahrscheinlich irgendwann frustriert aufgeben oder, noch schlimmer: unbemerkt wertvolle Arbeit für andere leisten, während dein eigener Blog in der Versenkung verschwindet.
Pinterest funktioniert nicht wie Instagram oder TikTok. Es ist keine Bühne für spontane Selbstdarstellung oder virale One-Hit-Wonder. Pinterest belohnt keine gute Laune oder kreative Spontaneität – Pinterest liebt Systeme. Wer das verstanden hat, arbeitet nicht mehr im Blindflug, sondern fängt an, diese visuelle Suchmaschine wirklich für sich zu nutzen. Und das Beste: Du brauchst dafür weder 40 Stunden pro Woche, noch ein ganzes Social-Media-Team im Rücken.
Ich zeige dir in diesem Beitrag, wie du mit einem 4-Tage-Pinterest-Setup, das du in nur einer Woche pro Monat umsetzt, konstant Reichweite aufbaust, neue Leser auf deinen Blog ziehst und sogar Kooperationen an Land ziehst – und das ganz ohne täglichen Instagram-Stress.
Warum du kein Dauerfeuer brauchst, sondern ein System
Viele Creator, Blogger oder Selbstständige denken, sie müssten täglich auf Pinterest präsent sein, ständig neue Inhalte posten oder gefühlt 100 Pins pro Woche erstellen, um überhaupt sichtbar zu werden. Das ist ein Mythos – und ein ziemlich anstrengender obendrein.
Pinterest liebt Konsistenz und Qualität, nicht Überforderung. Was du brauchst, ist kein ständiger Output, sondern ein klarer Ablauf, wie du regelmäßig hochwertigen Content in Umlauf bringst, der nicht nach 24 Stunden wieder verschwindet – sondern oft Monate oder sogar Jahre später noch Reichweite generiert.
Viele meiner Pins sind auch nach 7-8 Jahren Pinterest Marketing noch auf Pinterest zu finden. Dank meiner klaren Pinterest Strategie.
Ich selbst arbeite mit einem klaren Wochenplan – und zwar nur eine Woche im Monat. Der Rest läuft automatisiert. Klingt gut? Dann lies weiter.
Mein erprobtes 4-Tage-System für Pinterest – Schritt für Schritt
Montag: Analyse & Planung – die Grundlage für gezielte Sichtbarkeit
Jeder erfolgreiche Monat beginnt mit einer ehrlichen Rückschau. Welche Pins haben performt? Welche Artikel wurden geklickt, gespeichert oder sogar mehrfach geteilt? Und: Welche Inhalte sind – ganz ehrlich – einfach gefloppt?
Am Montag analysierst du deine Pinterest-Statistiken (am besten über Pinterest Analytics oder Tools wie Tailwind), schaust dir an, was funktioniert hat, und planst darauf aufbauend deine Inhalte für den kommenden Monat. Ziel ist es, für jeden Tag mindestens fünf Pins zu erstellen. Das klingt nach viel – aber mit einer guten Planung und den richtigen Vorlagen ist das gut machbar.
Nutze diesen Tag, um eine Themenübersicht zu erstellen:
- Welche Blogartikel möchtest du bewerben?
- Gibt es saisonale Inhalte, die jetzt relevant sind?
- Gibt es ältere Inhalte, die du recyceln kannst?
Du musst das Rad nicht ständig neu erfinden – aber du musst wissen, wann welches Rad rollen soll.
Dienstag: Pins gestalten & Texte schreiben – mit KI-Unterstützung
Dienstag ist Produktionstag. Jetzt geht’s an die Umsetzung deiner Content-Planung: Du erstellst deine Pins – idealerweise in Canva, wo du dir ein Set an wiederverwendbaren Vorlagen anlegst. Damit sparst du extrem viel Zeit,
Parallel dazu lässt du dir mithilfe von KI (z. B. ChatGPT) Hooks für deine Pin-Titel sowie die SEO-optimierten Beschreibungstexte erstellen. Wenn du deine Zielgruppe gut kennst, kannst du die richtigen Triggerworte gezielt einsetzen. Für Pinterest ist vor allem der Text in der Beschreibung entscheidend – dieser sollte relevante Keywords enthalten und neugierig machen, ohne zu viel zu verraten.
An diesem Tag erstellst du alle Pins für den Monat. Die lassen sich später mit einem Planungstool wie Tailwind oder oder dem internen Pinterest Planer automatisiert einplanen – und du hast für den Rest des Monats deine Ruhe.
Mittwoch: Content-Recherche für neue Blogartikel – mit Blick auf Trends
Am Mittwoch geht es nicht um Pins, sondern um deinen Blog – denn Pinterest kann nur das sichtbar machen, was du vorher geschaffen hast.
Nutze diesen Tag, um neue Themenideen zu sammeln. Schau dir an, was deine Konkurrenz gerade veröffentlicht.
- Welche Pins bekommen aktuell viel Aufmerksamkeit?
- Welche saisonalen Themen sind auf dem Vormarsch?
Ein Blick auf TikTok-Trends lohnt sich ebenfalls, denn viele visuelle Trends schwappen rüber – und du kannst sie auf Pinterest in Blogform veredeln.
Pinterest selbst zeigt dir über die Trendsuche, welche Suchbegriffe im Aufwind sind. Auch Google Trends oder ein kurzer Blick in deine Pinterest-Suchleiste (Stichwort: Autovervollständigung) geben dir Hinweise darauf, was jetzt gefragt ist.
Donnerstag & Freitag: Blogartikel schreiben & Content finalisieren
Jetzt wird geliefert. An diesen beiden Tagen schreibst du deine neuen Blogartikel – idealerweise vier bis fünf Stück, damit du ausreichend neuen Content hast, den du in Pins verwandeln kannst.
Wenn dir das schwerfällt: Nutze auch hier wieder KI als Unterstützung – etwa für erste Entwürfe, für Zwischenüberschriften oder für eine strukturierte Gliederung. Verfeinern musst du selbst, aber der Anfang fällt mit einem gut formulierten Rohtext viel leichter.
Parallel dazu kannst du mithilfe von Bild-KI (wie Midjourney oder DALL·E in Canva) passende Bilder generieren, die zu deinem Artikel passen und sich gut in Pins verwandeln lassen. Abschließend erstellst du die zugehörigen Pins und planst sie ebenfalls zusätzlich zu den bereits geplanten Pins ein.
Warum dieses Setup funktioniert – und zwar nachhaltig
Dieses System funktioniert nicht, weil ich es mir ausgedacht habe – sondern weil es sich an den Pinterest Business-Richtlinien und an bewährten SEO-Prinzipien orientiert. Pinterest ist – und das kann man nicht oft genug betonen – keine klassische Social-Media-Plattform. Es ist eine visuelle Suchmaschine, die Inhalte über Monate hinweg ausspielt.
Während ein Instagram-Post nach 48 Stunden tot ist, können deine Pins noch Monate später Traffic auf deinen Blog bringen – vorausgesetzt, du hast relevante Inhalte mit klarer Suchintention erstellt. Genau deshalb zahlt sich dieses Setup langfristig aus.
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Fazit:
Wenn du endlich Pinterest nicht mehr als Rätsel, sondern als mächtiges Marketing-Tool nutzen willst, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt.
Warte nicht länger darauf, „irgendwann“ zu starten – starte jetzt mit klarer Strategie und dem Wissen, worauf es wirklich ankommt.
Und das Beste: Ich habe ein kostenloses Trainingsvideo für dich erstellt, in dem ich dir Schritt für Schritt zeige, wie du Pinterest nutzt, um Reichweite aufzubauen und deine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen – ganz ohne Ads und Technik-Kauderwelsch.